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Fahrradteile

Rosiir

Fahrradteile

2007 begann Erik Leemkuil mit seinem eigenen Unternehmen Rosiir. Leemkuil war in der Fahrradbranche aktiv und entdeckte, dass viele Menschen, die mit Sattelschmerzen zu kämpfen hatten, nicht die richtige Hilfe bekamen. Nach einer hochmotivierten Suche nach einer Lösung landete Leemkuil bei zwei amerikanischen Sattelherstellern, die sich komplett auf Gesundheitssättel spezialisiert haben. Die Benelux-Länder waren noch nicht vertreten. Darum gründete Leemkuil Rosiir, um mit dem Verkauf der Sättel zu beginnen.

Marktwirkung durch Mediziner

Rosiir konzentrierte sich zu Anfang auf Gesundheitssättel. Zur Zeit werden etwa 120 Geschäfte in den Niederlanden und Belgien mit Gesundheitssätteln beliefert. Leemkuil hat sich für einen besonderen Zugang zum Markt entschieden: “Wir sind mit vielen Mediziner, z.B. Urologen und Stomaspezialisten in Kontakt getreten und haben ihnen unser Sortiment vorgestellt. Wir konnten sie von der Wirkung unserer Sättel überzeugen, so dass sie Konsumenten nun aktiv an die Geschäfte verweisen, denen wir die Sättel liefern”. Diese Strategie funktioniert hervorragend. In zehn Jahren stieg der Umsatz dermaßen, dass die amerikanischen Lieferanten Rosiir nun auch die Vertretung für Deutschland anvertraut haben. Die ersten zehn deutschen Geschäfte sind inzwischen Kunden geworden.

Das das Sortiment von Rosiir viele Nischenprodukte enthält, werden sowohl Händler als auch Konsumenten beliefert, sowohl in den Niederlanden als auch in den angrenzenden Ländern. Dabei handelt es sich häufig um traditionelle Fahrradländer wie Italien und Frankreich, aber gelegentlich auch den Fernen Osten.

Ausgedehntes Sortiment

Mittlerweise wurde das Sortiment von Rosiir vor allem mit Produkten aus der Nische Triathlon-minded high end wie Zahnräder, Leistungsmesser (Hilfsmittel für das Training von Radrennfahrern) und Bremssystemen erweitert. Die Bedingung für eine Aufnahme in das Sortiment ist, dass es sich um ein Produkt mit einer ‘guten Geschichte’ handeln muss. Das Produkt muss ganz klar einen UPS (Unique Selling Points) haben.

Zukunftspläne

Leemkuil geht davon aus, dass das 100%-ige Wachstum der letzten 18 Monate auch in Zukunft umsetzbar ist. Für die Benelux-Länder ist eine Verdoppelung des Umsatzes möglich, wenn die Zahl der Verkaufsstellen zunimmt und weiterer Umsatz durch eine Erweiterung des Sortiments erzielt wird. Das größte Wachstum erwartet Leemkuil in Deutschland. Genau wie auf dem niederländischen Markt geht er über den Kontakt zu medizinischen Spezialisten für die aktive Überweisung an deutsche Geschäfte mit dem Sortiment von Rosiir. Dazu kommt eine Online-Marketingkampagne. Das Personal ist nun auf fünf Mitarbeiter gewachsen, um für das erwartete Wachstum gut vorbereitet zu sein.

Export Länder

Belgien | Deutschland | Österreich | Frankreich | Italien |

Gelegentlich | Singapur | Taiwan | Japan

Ceo

Rosiir | Erik Leemkuil