Handel mit Möbeln
Meubelbaas
Handel mit Möbeln
Die Idee zu Meubelbaas entstand aus einem Unternehmensauftrag an der Fachhochschule Saxion. Die ehemaligen HBO-Studenten Kjelt van den Hazel, Mathé Booij und Tom van Dieren erstellten einen Exportplan für einen Möbelhersteller. Bei diesem Unternehmen wurde der hohe Prozentsatz der Retouren im Lager festgestellt. Nach ihrem Studium wandten sich die drei Freunde an den Möbelhersteller, ob dieser die Retouren zu einem moderaten Preis verkaufen wollte. Dies war der Fall.
Daraufhin beschlossen die drei Freunde dann 2019, gemeinsam Meubelbaas zu gründen. In einer ersten Aktivität wurden die Retouren aufgekauft und zwischengelagert. Die drei Unternehmer wussten den Vorrat über Online-Kampagnen wieder weiterzuverkaufen. Dies schmeckte nach mehr und bald wurden auch Kontakte zu Möbelherstellern geknüpft, um auch neue Möbel, anstatt nur Retouren, zu verkaufen.
Der Stil des Sortiments ist eine Kombination aus Stahl und Holz, auch als Industriestil bekannt. Die Basis sind Esstische und Stühle hauptsächlich für den privaten Markt. Das Sortiment wird durch Schränke, TV-Möbel, Sideboards, Lampen und Sofas vervollständigt. Zunehmend bestellen auch Unternehmen und andere Organisationen bei Meubelbaas. So stehen die Möbel inzwischen in vielen Büros oder Schulkomplexen. Auch Restaurants bestellen ihre neuen Möbel bei Meubelbaas.
Die große Stärke von Meubelbaas ist der Fokus auf den Online-Verkauf. Die Unternehmer investieren viel Zeit und Energie in eine persönliche Note, wenn sie die Möbel online bewerben. Zum Beispiel spielen die Unternehmer selbst in vielen selbst produzierten Werbefilmen mit, wodurch Bestellungen tatsächlich schneller getätigt werden. Es kann online bestellt werden, aber auch im Showroom von Meubelbaas auf dem Zwitsal-Gelände in Apeldoorn.
Meubelbaas wächst stark. Im Jahr 2021 beträgt der monatliche Umsatz rund 1.000 Stühle und 250 Tische. Die Arten von Schränken, die kürzlich in das Sortiment aufgenommen wurden, gewinnen nun ebenfalls an Dynamik. Die ersten Auslandsbestellungen kamen aus Belgien und jetzt auch aus Deutschland. Inzwischen wurden mehrere Folgeaufträge mündlich erteilt. Weiteres Wachstum ist vorgesehen. Dies wird auf die Erweiterung des Sortiments, das weitere Wachstum auf dem niederländischen Markt und auch auf mehr Verkäufe im Ausland zurückzuführen sein.