Lucrees van Groningen

Fotograf

Lucrees van Groningen stammt aus einer Deventer Familie, in der Fotografie seit über 100 Jahren praktiziert wird. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Lucrees von Kind auf fotografierte. Dies geschah in ihrer Jugend in Deventer, während ihres Studiums in Leiden und Delft und während ihres Lebens und Arbeitens in Frankreich, Amsterdam und, seit einigen Jahren wieder, in Deventer. Seit 2010 ist sie Fotografin und fotografiert unter ihrem eigenen Namen.

Handwerkskunst

„Fotografieren ist für mich eine Notwendigkeit”, sagt Lucrees, die es vorzieht, mit einer Leica zu arbeiten, und die neben ihrer beruflichen Praxis die altmodischen Druck- und Entwicklungstechniken beherrscht. „Großartig auszuführen; damit gibt man der Fotografie wieder ein bisschen Handwerkskunst zurück. Ein Foto ist für mich erst dann ein Foto, wenn es ausgedruckt ist. Diese Drucke sind auch speziell genug, um an die Wand zu hängen. Ein Palladium-Druck ist auch eine der nachhaltigsten Methoden, um Fotos zu konservieren.”

Produkte & Dienstleistungen Lucrees ist ausgebildete Kunsthistorikerin und Psychologin. „Ich bin eine gute Beobachterin und schaue immer auf die „Essenz” eines bestimmten Ortes oder Moments. Es geht nicht nur darum, ein gutes Foto zu machen. Der Kunde muss davon profitieren. Ich mache gerne Porträts und versuche dann, die Person so einzufangen, wie sie ist, ohne Schnickschnack, damit das Bild im Gedächtnis des Betrachters bleibt. Dies gilt auch für die Aufzeichnung von Veranstaltungen und Ereignissen. Das kann eine (Firmen-)Feier sein, aber auch eine Beerdigung.“ Lucrees liefert regelmäßig Unternehmensberichte. Sie tut dies im ganzen Land, manchmal mit Auslandsreisen. Zum Beispiel denkt sie immer noch gerne an ihren Unternehmensbericht am CERN in der Schweiz zurück; nur wenige Fotografen dürfen hier hinter die Kulissen schauen.

Lucrees ist der Ansicht, dass Bilder immer wichtiger werden. „Bilder waren immer schon ein starkes Mittel, um sich zu profilieren. Die Zeitspanne, in der ein Besucher beispielsweise eine Website oder Broschüre betrachtet, wird jedoch immer kürzer. Es gibt immer weniger Text zugunsten von Bildern. Stellen Sie sicher, dass das Bild zählt! Sehr oft sehe ich keine eigenen Leute auf Websites oder in Geschäftsberichten. Das ist wirklich schade, denn dies ist oft eine wichtige Präsentation eines Unternehmens oder einer Organisation. Stockfotos werden immer noch viel zu oft verwendet. Sie sind so allgemein gehalten, dass sie niemals zeigen können, wofür Ihr Unternehmen steht. Das ist wirklich schade, denn mit den richtigen Bildern kann man gute Statements setzen.”