Bema Commodities

Handel mit Getreide, Saaten und Hülsenfrüchten

Bema Commodities kauft europäisches Getreide, Saaten und Hülsenfrüchte so nah wie möglich an der Quelle. Meist bei Einkaufsgenossenschaften und manchmal in Osteuropa auch direkt bei großen Landwirtschaftsbetrieben. Wichtige Einkaufsgebiete sind Deutschland, Polen, Frankreich, Rumänien, Litauen und Dänemark. Das Unternehmen konzentriert sich auf drei Produktgruppen: konventionelles Getreide, Bio-Getreide und gewerbliche Produkte wie Heu, Stroh oder Substrate für Biogasanlagen. Der Schwerpunkt liegt auf konventionellen Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Mais,

Erbsen und Ackerbohnen. Darüber hinaus liegt ein starker Fokus auf Spezialitäten wie europäische Lupinen, europäische Sojabohnen, Sonnenblumenkerne und Dinkel. All dies wird auch als Bio-Produkt gehandelt, mit dem Ziel, immer die richtige Qualität zum richtigen Preis an den Kunden zu bringen.

Reputation sehr wichtig

Geschäftsführer Jeroen Schoneveld: „Die wichtigste Funktion, die man als Getreidehändler hat, ist die Überbrückung von Zeit und Entfernung. Viele unserer Kunden bestehen aus großen lebensmittelverarbeitenden Industrien, Müllereien und Tierfutterprodukten. Die termingerechte Lieferung der vereinbarten Menge in der richtigen Qualität ist sehr wichtig. Vieles wird just in time geliefert und wir müssen sicherstellen, dass die Lieferkette auch in Situationen, in denen Angebot und Nachfrage unausgewogen sind, geschlossen bleibt.“ Bema Commodities hat dafür einen guten Ruf, weil immer eine Lösung angeboten wird. Dies ist auch der Grund, warum der Jahresabsatz von 80.000 Tonnen Getreide wächst.

Ein wichtiger Teil des Erfolgs von Bema Commodities ist auf die richtigen Logistikpartner zurückzuführen, mit denen zusammengearbeitet wird. Die meisten Transporte erfolgen über die Straße, was bedeutet, dass Verkehrs- und Wettereinflüsse einen direkten Einfluss auf die Lieferperformance haben. Durch den schnellen Wechsel und den europaweiten Einkauf wird sichergestellt, dass die Belieferung der Kunden nicht gefährdet wird. Auf bestimmten Strecken, insbesondere aus Osteuropa, werden auch verstärkt kombinierte Logistiklösungen gesucht, indem Transporte per Binnenschiff, regionale Lagerung und Umschlag sowie der Transport über die Straße als letzter Schritt zum Kunden erfolgen. Durch die Nutzung eines eigenen Lagers wird die Flexibilität erhöht, der Transport effizienter und die gesamte Lieferkette nachhaltiger.

Die Erfüllung getroffener Vereinbarungen und das Anbieten kreativer Lösungen in herausfordernden Zeiten sorgen für positive Mundpropaganda, die zu neuem Kundenwachstum im In- und Ausland führt. Etwa 15 bis 20% des Umsatzes werden exportiert, das Wachstum wird hauptsächlich daraus resultieren.